Dieses Bauteil findet Eingang in große Elektroverteilerstationen und ist Grundlage für Sicherheitsschaltungen. Verbunden werden 2 Platinen bestehend aus Chromnickelstahl mit einer Schutzscheibe mittels Kupfer. Kritisch bei diesem Produkt ist die stirnseitige Verlötung der (sehr dünnen) Schutzscheibe mit der Platine bei einer gleichzeitig hohen geforderten Festigkeit.
Ursprung der Fa. Schieck-WLT ist die Herstellung von Kontakten jeglicher Art für die Elektroindustrie. Entsprechend der Anforderungen werden die Kontakte aus Wolfram, Silber, Gold usw. auf unterschiedliche Träger verlötet.
Die Verlötung erfolgt bei den dargestellten Teilen auf einen Messing-Grundkörper. Der Kontakt selbst ist entsprechend vorgeformt oder wird erst nach der Verlötung geformt. Bei einer nachträglichen Verformung erfolgt eine Materialverdichtung und Erhöhung der Festigkeit. Verwendung finden die Teile zur Stromübertragung mit hohen Leistungen (Volt und Ampere).
Kontaktnieten für Elektro- und Automobilindustrie nach DIN46240, Blatt 2: Die Kontaktnieten werden eingesetzt zur Übertragung von elektrischer Leistung in Relais und Leistungsschützen. Die Kontakte bestehen aus einem Niet (Stahl, Kupfer oder Silber) und einem aufgelöteten Kontakt (Wolfram, Silber und Verbundwerk-stoffe wie z.B. W Cu, W Ag, WC Ag, Mo Ag).
Die Auslegung, Abmessung und Form der Kontaktnieten ergibt sich aus den Anforderungen bezüglich Elektroleistung, dem Einsatzfall sowie der späteren Verarbeitungsmethode.
Aufschweißkontakte: Die Kontaktauflagen werden entgegen den Kontaktnieten direkt auf das Trägermaterial aufgeschweißt. Zur Herstellung der Verbindung erhalten die Kontaktauflagen entsprechend dem Einsatzfall eine Belotung mit unterschiedlichem Lot. Die Form und Abmessung der Kontaktauflage entspricht der DIN46240, Blatt 2. Der Lotauftrag kann sowohl eben oder ballig ausgelegt werden.
Die Auslegung dieses Teiles (Kontaktes) ermöglicht aufgrund der Größe und Materialwahl die Übertragung sehr hoher Spannungen (Volt=V) sowie Stromstärken (Ampere=A).
Das dargestellte Verbindungselement besteht aus einer Messingbuchse und einem Stanzteil. Eine korrekte und beständige Verlötung bei gleichzeitig einzuhaltenden geforderten Maßen (Ebenheit des Stanzteiles) sowie die Reinheit bzw. Sauberkeit der Verlötung selbst sind bei diesem Produkt die besonderen Herausforderungen.
Die Besonderheit dieser Verlötung liegt in der Verbindung von einer "Tri-Metall-Platine" mit einer Kupferbrücke. Die Anwendung dieses Produktes erfolgt in Schaltern, deren Schaltfunktion durch die Umwelttemperatur ausgelöst wird.